Viszeralchirurgie bezieht sich auf chirurgische Eingriffe im Bauchraum, einschließlich der Bauchorgane wie Magen, Leber, Darm, Gallenblase, Bauchspeicheldrüse und Milz. Ziel der Viszeralchirurgie ist es, Erkrankungen oder Verletzungen in diesen Organen durch operative Verfahren zu behandeln.
Die Geschichte der Viszeralchirurgie:
Die Geschichte der Viszeralchirurgie geht zurück auf die Anfänge der Chirurgie selbst. Die ersten dokumentierten chirurgischen Eingriffe im Bauchraum fanden bereits im antiken Griechenland statt. Mit der Weiterentwicklung der Anästhesie und der Sterilisationstechniken im 19. Jahrhundert wurden immer komplexere Eingriffe möglich. In der Mitte des 20. Jahrhunderts wurden die ersten minimalinvasiven Techniken wie die Laparoskopie eingeführt, die die Genesung der Patienten beschleunigten.
Gebiete der Viszeralchirurgie:
Die Viszeralchirurgie umfasst verschiedene Gebiete, darunter:
- Leber- und Pankreaserkrankungen
- Erkrankungen des Magen-Darm-Trakts
- Erkrankungen der Gallenblase und der Gallenwege
- Hernienchirurgie
- Adipositas-Chirurgie
- Transplantationschirurgie
Dr. med. Hani Oweira, ein erfahrener Viszeralchirurg in Zürich, hat sich auf Tumor-, Hernien- und Darmoperationen spezialisiert. In seiner Praxis in der Seestrasse 510 in Zürich bietet er seinen Patienten eine umfassende Betreuung und individuelle Behandlungspläne, die auf die jeweiligen Bedürfnisse abgestimmt sind. Dr. Oweira verwendet modernste Techniken wie die laparoskopische Chirurgie, um minimalinvasiv und schonend zu arbeiten.
Arten von viszeralchirurgischen Verfahren
Die viszeralchirurgischen Eingriffe lassen sich grob in zwei Kategorien einteilen: offene und minimal-invasive Verfahren. Offene Eingriffe werden durch einen größeren Schnitt im Bauch durchgeführt, während bei minimal-invasiven Verfahren nur kleine Einschnitte oder sogar nur kleine Hautschnitte notwendig sind. Minimal-invasive Verfahren können unter Verwendung von Endoskopen, Laparoskopen oder Robotern durchgeführt werden.
1. Offene Verfahren in der Viszeralchirurgie
Offene viszeralchirurgische Eingriffe werden durch einen größeren Schnitt im Bauch durchgeführt. Diese Art der Operation wird in der Regel durchgeführt, wenn ein größerer Zugang zu den betroffenen Organen erforderlich ist. Einige der häufigsten offenen viszeralchirurgischen Eingriffe sind:
- Ösophagusresektion (Entfernung der Speiseröhre)
- Gastrektomie (Entfernung des Magens)
- Pankreatektomie (Entfernung der Bauchspeicheldrüse)
- Kolorektale Resektion (Entfernung von Teilen des Dick- oder Enddarms)
- Leberresektion (Entfernung von Teilen der Leber)
2. Minimal-invasive Verfahren in der Viszeralchirurgie
Minimal-invasive viszeralchirurgische Eingriffe werden durch kleinere Einschnitte durchgeführt. Bei diesen Verfahren wird ein Endoskop oder Laparoskop in den Bauch eingeführt, um die betroffenen Organe zu sehen und zu behandeln. Der Vorteil dieser Verfahren ist, dass sie weniger invasiv sind und daher eine schnellere Erholungszeit für den Patienten ermöglichen. Einige der häufigsten minimal-invasiven viszeralchirurgischen Eingriffe sind:
- Laparoskopische Cholezystektomie (Entfernung der Gallenblase)
- Laparoskopische Appendektomie (Entfernung des Blinddarms)
- Laparoskopische Hernienreparatur (Reparatur einer Leisten- oder Nabelhernie)
- Laparoskopische Fundoplikation (Behandlung von gastroösophagealem Reflux)
Anwendungen der viszeralen Chirurgie
Viszeralchirurgische Eingriffe können bei einer Vielzahl von Erkrankungen eingesetzt werden. Hier sind einige der häufigsten Anwendungen der viszeralen Chirurgie:
1. Erkrankungen des Verdauungstrakts
Die viszerale Chirurgie kann bei einer Vielzahl von Erkrankungen des Verdauungstrakts eingesetzt werden, darunter:
- Krebs des Magens, des Dünndarms oder des Dickdarms
- Divertikulitis (Entzündung von Ausstülpungen im Darm)
- Morbus Crohn und Colitis ulcerosa (chronisch-entzündliche Darmerkrankungen)
- Gallensteine und Gallenblasenerkrankungen
2. Leber- und Pankreaserkrankungen
Die viszerale Chirurgie wird auch bei Leber- und Pankreaserkrankungen eingesetzt, wie z. B.:
- Lebertumoren
- Zysten und Abszesse in der Leber
- Bauchspeicheldrüsenkrebs
- Pankreatitis (Entzündung der Bauchspeicheldrüse)
3. Hernien und andere Erkrankungen
Die viszerale Chirurgie kann auch bei anderen Erkrankungen eingesetzt werden, darunter:
- Leisten- oder Nabelhernien
- Appendizitis (Entzündung des Wurmfortsatzes)
- Refluxkrankheit (Sodbrennen)
Insgesamt bietet die Viszeralchirurgie eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Behandlung von Erkrankungen im Bauchraum. Dank moderner Techniken und Verfahren wie der Laparoskopie können Eingriffe minimalinvasiv und schonend durchgeführt werden. Dr. med. Hani Oweira, ein erfahrener Viszeralchirurg in Zürich, ist auf die Behandlung von Leber-, Pankreas- und Gallenwegserkrankungen spezialisiert und bietet seinen Patienten eine umfassende Betreuung sowie individuelle Behandlungspläne an. Mit seiner Expertise und modernsten Techniken trägt er dazu bei, dass Patienten schnell und erfolgreich wiederhergestellt werden.
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