Morbus Crohn ist eine der häufigsten Arten von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen, die im Dünndarm oder im Dickdarm auftreten können. Die Ursachen dieser Erkrankung sind noch unbekannt, allerdings ist bereits erwiesen, dass genetische und umweltbedingte Faktoren die Wahrscheinlichkeit einer Erkrankung begünstigen.

Häufig äußert sich der Morbus Crohn in Bauchschmerzen und Durchfall sowie in Gewichtsverlust und Müdigkeit. Die Symptome reichen zunehmend von leicht bis schwer und können durch das Alter sowie durch Rauchen und Essgewohnheiten beeinflusst werden. Auch wenn Morbus Crohn noch nicht vollständig heilbar ist, kann sie mit einer Vielzahl von Behandlungsmethoden, die den Schweregrad und die Häufigkeit der Symptome verringern können, gut in den Griff bekommen werden. Antidiarrhoika und entzündungshemmende Medikamente werden häufig zur Behandlung leichter Fälle der Krankheit eingesetzt. Auch eine Ernährungsumstellung hat sich als hilfreich bei der Behandlung weniger schwerer Symptome erwiesen. Eine Operation kann sich als notwendig erweisen, wenn weniger invasive Behandlungsmethoden keine Wirkung zeigen.

Ein guter Rat zur Vermeidung und Behandlung der meisten chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen ist die Umstellung des Lebensstils. Bewegen Sie sich mehr, schränken Sie Ihre Fettzufuhr ein, essen Sie viel ballaststoffreiche Lebensmittel, hören Sie mit dem Rauchen auf und trinken Sie mehr Wasser, um das Risiko einer Dehydrierung zu verringern.